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Geschichte

Albert Einstein

Die Realitivitätstheorie legte den Grundstein für die Entwicklung von Laser.

In einem Buch von 1916 veröffentlichte Einstein die allgemeine Relativitätstheorie. Diese gehört mit Einsteins Arbeiten von 1905 zu den Grundpfeilern der modernen Physik.
Der Verleihung des Nobelpreises 1921 ging eine Kontroverse voraus: Die Nobelpreiskommission wollte Einstein den Preis nicht für seine spezielle oder allgemeine Relativitätstheorie verleihen, weil Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré bereits vorher die von Einstein hergeleiteten Formeln aufgrund der Invarianz der maxwellschen Gleichungen in bewegten Inertialsystemen aufstellen konnten. (Sie konnten sich jedoch noch nicht von dem newtonschen Zeitbegriff freimachen, sondern betrachteten die Zeit in bewegten Systemen als eine Art „lokaler Ortszeit“ und meinten, in bewegten Systemen gehe die Uhr „falsch“ gegenüber der absoluten newtonschen Zeit. Einstein war radikaler und postulierte, auch in bewegten Systemen sei die dort gemessene Zeit die „wahre“ Zeit und nicht eine von einer absoluten Zeit abweichende „Lokalzeit“.) So erhielt Einstein seinen Nobelpreis für die ebenfalls nobelpreiswürdige Deutung des fotoelektrischen Effekts mit Hilfe der Lichtquantenhypothese.
Bemerkenswert ist Einsteins Verhältnis zu einem weiteren Pfeiler der modernen Physik, der Quantenphysik: Einerseits, weil einiges von seiner Arbeit, wie die Erklärung des photoelektrischen Effekts, deren Grundlage bildete; andererseits, weil er später viele Ideen und Deutungen der Quantenmechanik ablehnte. Eine berühmte Diskussion verbindet Einstein mit dem Physiker Niels Bohr. Gegenstand war die unterschiedliche Auslegung der neuen Quantentheorie, die Heisenberg, Schrödinger und Dirac ab 1925 entwickelten. Einstein stand insbesondere dem Begriff der Komplementarität Bohrs kritisch gegenüber. (c) wikipedia.

Werner Heisenberg

Heisenberg hat die Physik des 20. Jahrhunderts wesentlich mitbestimmt. Indem er messbare Größen als nichtvertauschbare Operatoren beschrieb, vollzog er einen entscheidenden Bruch mit der klassischen Physik und legte die Grundlage für eine konsistente Formulierung der Quantenmechanik. Mit der Unschärferelation gab er seinen Erkenntnissen eine anschauliche, wenn auch oft missverstandene Interpretation.
Weitere wichtige Beiträge leistete er zur Kernphysik (Einführung des Isospins) und zur Elementarteilchenphysik. In der Nachkriegszeit schaffte er es trotz wahrscheinlich respektabler Einzelleistungen nicht mehr so ganz, den Anschluss an das internationale Forschungsgeschehen zu finden; insbesondere war sein Versuch einer Einheitlichen Feldtheorie den experimentellen Fakten nicht gewachsen und muss als auf der ganzen Linie gescheitert gelten. (c) wikipedia.

Theodore Harold Maiman (*11. Juli 1927) ist ein US-amerikanischer Physiker. Er entwickelte am 26. Mai 1960 zusammen mit Nikolai Basov den ersten funktionierenden Laser, es handelte sich dabei um einen Rubinlaser. Er prägte auch den Begriff Laser.
Theodor Maiman erhielt im Jahre 1987 den Japan Preis und ist Autor des Buches The Laser Odyssey.
Heute lebt er in Vancouver (Kanada) und profitierte mittlerweile selbst von seiner Erfindung, da er sich in München einer Laseroperation unterzog.

Nikolai Gennadijewitsch Bassow

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Nikolai Gennadijewitsch Bassow
(russisch Николай Геннадиевич Басов, wiss. Transliteration Nikolaj Gennadjevič Basov; * 14. Dezember 1922 in Usman; † 1. Juli 2001) war ein russischer Physiker.
Bassow erhielt 1964 zusammen mit Charles H. Townes und Alexander Michailowitsch Prochorow den Physik-Nobelpreis für grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenelektronik, die zur Konstruktion von Oszillatoren und Verstärkern auf der Basis des Maser-Laser-Prinzips führten. Bassow war Mitglied der sowjetischen Akademie der Wissenschaften (Moskau) und der International Academy of Science.